Andere Landwirte säen bereits, aber Ihre Fläche kann nicht bearbeitet werden, weil dort das Wasser steht? Dann stimmt etwas mit Ihrer Dränage nicht.
Eine gut funktionierende Dränage legt Felder auch nach schweren Schauern wieder trocken. Wenn dies bei Ihrem Feld nicht der Fall ist, dann wird es Zeit, dass Sie sich mit Ihrer Dränage befassen. Denn wenn die meisten Systeme auch Jahrzehnte halten, irgendwann ist auch bei einer qualitativ hochwertigen Dränage die natürliche Lebensgrenze erreicht.
Für Dränagen gibt es unterschiedliche Systeme. Während bis 1960 ausschließlich Tonrohre, genutzt wurden, setzte man in den Jahren danach vor allem Kunststoffrohre ein. Der Vorteil: Kunststoffrohre können maschinell verlegt werden.
Viele solcher Systeme die vor vielen Jahren verbaut wurden – ob nun Ton oder Kunststoff – sind mittlerweile in die Jahre gekommen. Zwar funktionieren manche Dränagen schon seit 100 Jahren zuverlässig, aber die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei 25 bis 30 Jahren. Natürliche Einflüsse wie Verockerungen (Ablagern von Eisen), Verschlämmen oder auch Verwachsungen durch Wurzeln führen dann irgendwann dazu, dass die Entwässerung nicht mehr funktioniert. Aber auch mechanische Einflüsse wie das Befahren mit schweren Maschinen oder eine zu tiefe Bodenlockerung können Schäden an Dränagen verursachen oder diese sogar ganz zerstören.
Die häufigste Ursache für nicht ziehende Dränagen ist das Dichtsetzen der Dränschlitze durch Verockerungen. Dies ist daran erkennbar, dass an den Ausläufen ockerfarbene Würste austreten. Meistens ist es dann für eine Reparatur zu spät. Aber selbst eine Dränage aus der noch Wasser läuft, kann bereits größtenteils dicht sitzen. Wenn die Eisenablagerungen aushärten, hilft selbst eine Hochdruckspülung nicht mehr.
Ein weiterer Grund für funktionsunfähige Dränagen ist, dass diese häufig nicht tief genug verlegt wurden. Früher hat man gerade auf Grünland die Stränge nicht so tief verlegt wie auf Ackerflächen. Viele Grünlandflächen wurden später zu Ackerland umgebrochen. Durch schwere Maschinen und zu tiefe Bearbeitung kann dann die Dränage beschädigt worden sein.
Wenn eine Dränage nicht mehr funktioniert, muss man die reparaturbedürftige Stelle lokalisieren. Oft kommt man dabei um Probegrabungen nicht herum. Erst der Bagger legt offen, wie tief die Dränagen liegen und was in den Rohren unter der Erde wirklich los ist. Wertvoll ist dazu natürlich ein Lageplan der bestehenden Dränage. Aber leider wurden Lagepläne früher entweder gar nicht oder nur lückenhaft erstellt.
Lodenkemper ist mit seiner langjährigen Erfahrung bei der Planung, Verlegung, Wartung und Reparatur von Dränagen und seiner maschinellen wie technischen Ausstattung bestens dafür gerüstet, schnell fehlerhaften Stellen in einem Dränagesystem zu orten und eine Diagnose zu erstellen, wie das ganze Dränagesystem wieder funktionsfähig gemacht werden kann.
Wenn Sie ein Problem mit Ihrer bestehenden Dränage haben: Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne, wie Sie Ihre Dränage schnell und kostengünstig wieder zum Laufen bringen können. Ihr Ansprechpartner für neue und schadhafte Dränagen: Herr Schwick, Telefon 02388-1595